Heute Morgen wurde ich seit langem wieder mal von der Sonne geweckt. Keine einzige Wolke liess sich am Himmel blicken. Über Nacht hatte es zwar noch ein Wenig weitergeschneit, aber die Strassenverhältnisse waren tiptop. Durch den Tag wurde es dann sogar fast 10°C warm und so war der Schnee schnell Geschichte.
Ich fuhr weiter auf der Route 66 Richtung Westen, bis ich kurz nach Las Vegas (nicht das Las Vegas in Nevada, sondern das Las Vegas in New Mexico) Santa Fe erreichte. Unterwegs fuhr ich durch diverse kleine Orte, die während der Blütezeit der Route 66 tausende von Einwohnern hatten und nun mehrheitlich Geisterstädte sind. Irgendwie ist es schon traurig zu sehen, wie alles am Verlottern ist. Dutzende von Tankstellen und Wohnhäuser gammeln einfach so vor sich hin und warten regelrecht darauf beim nächsten stärkeren Windstoss in sich zusammen zu fallen. Sogar die Route 66 Souvenir-Shops stehen teilweise völlig verwahrlost in der Gegend herum. Auch die hatten wohl schon bessere Tage...
Bei einer Tankstelle habe ich heute aber eine sensationelle Entdeckung gemacht. Ich fand, auf der Rückseite einer alten Tankstelle, ein altes Shell-Blechschild. Da es offenbar relativ wenige von diesen Shell-Schildern gab, sind diese unter Sammlern mehrere Tausend Dollar wert. Ich habe mich mal im Internet schlau gemacht und herausgefunden, dass jemand bei einer Versteigerung für ein Shell-Schild der ungefähren Grösse eines A3-Papiers über $15'000 bezahlt hat. Das Schild das ich heute gesehen habe, war sicher zehn mal grösser und in einem noch akzeptablen Zustand. Somit hat es bestimmt über $30'000 wert. Schade, dass es einfach so unbeachtet an der Aussenwand einer längst verlassenen Tankstelle dem Wetter ausgesetzt ist. Hätte ich Platz gehabt, hätte ich versucht das Ding zu erwerben. Der Besitzer hat bestimmt keine Ahnung, was für ein wertvolles Stück Blech da an seiner Wand hängt.
In Santa Fe angekommen, checkte ich in ein kleines Motel ein, das den Namen "Silver Saddle" (dt. Silbersattel) trägt. Ich bin über die Webseite www.tripadvisor.de auf dieses Motel aufmerksam geworden. Die dortigen Bewertungen sind super und der Preis ist noch "supriger". Ich zahlte $42.13 inkl. Tax für eine Nacht und erhielt ein top Zimmer, das wie alle anderen Zimmer des Motels einer alten Persönlichkeit von Santa Fe gewidmet und entsprechend eingerichtet ist. Ich wurde an der Rezeption sogar gefragt ob ich schon etwas gegessen habe oder ich gerne ein paar Restaurant-Vorschläge hätte. Da ich sowieso hungrig war, liess ich mir die Restaurants gerne empfehlen. Ich bekam vier Vorschläge. Einen für ein BBQ-Restaurant, zwei für New-Mexican-Food und einen für eine Pizzeria. Da ich nicht wirklich Lust auf Pizza hatte und gewarnt wurde, dass der New-Mexican-Food (green and red chilli) relativ scharf sei, habe ich mich für das BBQ-Restaurant entschieden. Das Ambiente im Lokal war ansprechend, die Preise waren durchschnittlich und das Sirloin-Steak einladend. So viel meine Wahl auf das Steak.
Ich erhielt eine grosse Portion French Fries, ein zartes Stück Fleisch und ein Gemüse-Bouquet. Da ich schon länger kein frisches Gemüse mehr gegessen hatte, freute ich mich besonders auf die frischen roten Peperoni, die offensichtlich auf dem offenen Feuer gegrillt wurden. Ich schnitt mir ein zünftiges Stück der vermeintlichen Peperoni ab, legte mir dieses auf das abgeschnittene Steak-Stück und schob mir beides in den Mund. Schade nur, dass es keine Peperoni war. Es handelte sich um übergrosse Chilli-Schoten oder so was ähnliches. Potz Holzöpfel und Zipfelchappe war das scharf. Mein Mund brennt immer noch.
Ich fuhr weiter auf der Route 66 Richtung Westen, bis ich kurz nach Las Vegas (nicht das Las Vegas in Nevada, sondern das Las Vegas in New Mexico) Santa Fe erreichte. Unterwegs fuhr ich durch diverse kleine Orte, die während der Blütezeit der Route 66 tausende von Einwohnern hatten und nun mehrheitlich Geisterstädte sind. Irgendwie ist es schon traurig zu sehen, wie alles am Verlottern ist. Dutzende von Tankstellen und Wohnhäuser gammeln einfach so vor sich hin und warten regelrecht darauf beim nächsten stärkeren Windstoss in sich zusammen zu fallen. Sogar die Route 66 Souvenir-Shops stehen teilweise völlig verwahrlost in der Gegend herum. Auch die hatten wohl schon bessere Tage...
Bei einer Tankstelle habe ich heute aber eine sensationelle Entdeckung gemacht. Ich fand, auf der Rückseite einer alten Tankstelle, ein altes Shell-Blechschild. Da es offenbar relativ wenige von diesen Shell-Schildern gab, sind diese unter Sammlern mehrere Tausend Dollar wert. Ich habe mich mal im Internet schlau gemacht und herausgefunden, dass jemand bei einer Versteigerung für ein Shell-Schild der ungefähren Grösse eines A3-Papiers über $15'000 bezahlt hat. Das Schild das ich heute gesehen habe, war sicher zehn mal grösser und in einem noch akzeptablen Zustand. Somit hat es bestimmt über $30'000 wert. Schade, dass es einfach so unbeachtet an der Aussenwand einer längst verlassenen Tankstelle dem Wetter ausgesetzt ist. Hätte ich Platz gehabt, hätte ich versucht das Ding zu erwerben. Der Besitzer hat bestimmt keine Ahnung, was für ein wertvolles Stück Blech da an seiner Wand hängt.
In Santa Fe angekommen, checkte ich in ein kleines Motel ein, das den Namen "Silver Saddle" (dt. Silbersattel) trägt. Ich bin über die Webseite www.tripadvisor.de auf dieses Motel aufmerksam geworden. Die dortigen Bewertungen sind super und der Preis ist noch "supriger". Ich zahlte $42.13 inkl. Tax für eine Nacht und erhielt ein top Zimmer, das wie alle anderen Zimmer des Motels einer alten Persönlichkeit von Santa Fe gewidmet und entsprechend eingerichtet ist. Ich wurde an der Rezeption sogar gefragt ob ich schon etwas gegessen habe oder ich gerne ein paar Restaurant-Vorschläge hätte. Da ich sowieso hungrig war, liess ich mir die Restaurants gerne empfehlen. Ich bekam vier Vorschläge. Einen für ein BBQ-Restaurant, zwei für New-Mexican-Food und einen für eine Pizzeria. Da ich nicht wirklich Lust auf Pizza hatte und gewarnt wurde, dass der New-Mexican-Food (green and red chilli) relativ scharf sei, habe ich mich für das BBQ-Restaurant entschieden. Das Ambiente im Lokal war ansprechend, die Preise waren durchschnittlich und das Sirloin-Steak einladend. So viel meine Wahl auf das Steak.
Ich erhielt eine grosse Portion French Fries, ein zartes Stück Fleisch und ein Gemüse-Bouquet. Da ich schon länger kein frisches Gemüse mehr gegessen hatte, freute ich mich besonders auf die frischen roten Peperoni, die offensichtlich auf dem offenen Feuer gegrillt wurden. Ich schnitt mir ein zünftiges Stück der vermeintlichen Peperoni ab, legte mir dieses auf das abgeschnittene Steak-Stück und schob mir beides in den Mund. Schade nur, dass es keine Peperoni war. Es handelte sich um übergrosse Chilli-Schoten oder so was ähnliches. Potz Holzöpfel und Zipfelchappe war das scharf. Mein Mund brennt immer noch.