Heute Morgen habe ich mal wieder verschlafen. Ich wollte eigentlich um 07:00h losfahren, da ich ja wusste, dass ich eine lange Fahrt vor mir hatte. Aber eben... So fuhr ich dann um 09:30h doch noch los.
Zuerst zog es mich in den nahe gelegenen (156 Meilen von meinem Ausgangspunkt entfernt) Big Bend National Park. Die Einfahrt in den Park war alles andere als spektakulär und ich dachte nach 25 Meilen auf der pfeifengeraden Park-Strasse schon ans umkehren. Aber ich überwand mich dann doch, noch kurz weiter zu fahren und am Visitor-Center einen Halt einzulegen. Zum Glück. Die Park-Rangerin empfahl mir, dass ich doch zum Santa Elena Canyon herunterfahren soll. Obwohl ich keine Ahnung hatte, nahm ich ihren Vorschlag dankend an und begab mich wieder zum Auto.
Ich wusste zwar, dass ich wohl etwas über 1'000 Meter über dem Mehresspiegel sein musste, aber was sich dann auf meiner Fahrt zum besagten Canyon bot, war der absolute Hammer. Ich fuhr inmitten einer riesigen Ebene auf eine Bergkette zu und zu meinem Erstaunen dann auch durch eine Schlucht zwischen zwei Bergen hindurch. Dies war aber noch nicht das eigentliche Highlight. Hinter den beiden Bergen öffnete sich mir eine zweite unglaublich grosse Ebene, die ungefähr 300 Meter tiefer war als mein Standpunkt zu dieser Zeit und rundum von Bergen eingeschlossen war. Ungefähr so wie im Kinder-Trickfilm "In einem Land vor unserer Zeit". Ich folgte der Strasse weiter und fuhr den Felsen entlang in die tiefergelegene Ebene, durchquerte diese und als ich am Ende der Strasse angelangt war, stand ich vor einer 1'500 Fuss (ca. 500 Meter) hohen Felswand mit einer begehbaren Schlucht, durch welche der Rio Grande floss (siehe Bild). Auf meiner Seite des Flusses war Amerikanisches Staatsgebiet, auf der anderen Seite war Mexico. Hmmm, schon wieder war ich sehr nahe an der Grenze zu Mexico. Diesmal war sie aber alles andere als bewacht. Ich wanderte ein paar hundert Meter in die Schlucht, machte ein paar Fotos, erfreute mich ab dem unglaublichen Echo das sich durch die Schlucht wand und kehrte wieder zu meinem Auto zurück.
Obwohl die Talfahrt auf der asphaltierten Strasse zwar spektakulär war, wollte ich nicht wieder denselben Weg zurückfahren und entschloss mich, trotz aller Warnschilder und der Empfehlung der Park-Rangerin, mit meinem Auto einen grossen Bogen um diese Strasse zu machen, die "Old Maverick Road" zu nehmen. Dabei handelte es sich um eine 28 Meilen lange Schotterpiste quer durch die Wildnis und direkt wieder hoch zu den erwähnten Bergketten. Barbara kann sich vermutlich noch erinnern, wie ich mich schon bei unserem letzten gemeinsamen USA-Trip freute, als ich auf der Schotterpiste zum Skywalk am Grand Canyon fahren durfte. Dieses Mal habe ich mich aber nicht zurückgehalten. ESP raus und mal zünftig auf die Tube gedrückt! Das war ein riesen Spass. Zum Glück war's nicht mein eigenes Auto...
Nach diesem Gaudi fuhr ich dann ganz gemütlich nach Austin TX. Ich habe im Internet gelesen, dass es dort eine Strasse (6th Street E) geben soll, die sowas wie eine Party-Meile ist. Nun gut, es ist halt Montag aber sogar in Neudorf ist am Montag mehr los. So bin ich halt unverrichteter Dinge wieder zurück ins Hotel gefahren.
Morgen versuche ich dann mal bei Zeiten auf zu stehen, denn morgen steht ein Besuch bei Jesse G. James, dem Ex-Mann von Sandra Bullock, auf dem Programm. Der hat nur wenige Minuten von meinem Hotel entfernt seine Hot Rod Garage "Austin Speed Shop". Anschliessend geht's ab nach New Orleans. Aber mehr dazu dann morgen.
Zuerst zog es mich in den nahe gelegenen (156 Meilen von meinem Ausgangspunkt entfernt) Big Bend National Park. Die Einfahrt in den Park war alles andere als spektakulär und ich dachte nach 25 Meilen auf der pfeifengeraden Park-Strasse schon ans umkehren. Aber ich überwand mich dann doch, noch kurz weiter zu fahren und am Visitor-Center einen Halt einzulegen. Zum Glück. Die Park-Rangerin empfahl mir, dass ich doch zum Santa Elena Canyon herunterfahren soll. Obwohl ich keine Ahnung hatte, nahm ich ihren Vorschlag dankend an und begab mich wieder zum Auto.
Ich wusste zwar, dass ich wohl etwas über 1'000 Meter über dem Mehresspiegel sein musste, aber was sich dann auf meiner Fahrt zum besagten Canyon bot, war der absolute Hammer. Ich fuhr inmitten einer riesigen Ebene auf eine Bergkette zu und zu meinem Erstaunen dann auch durch eine Schlucht zwischen zwei Bergen hindurch. Dies war aber noch nicht das eigentliche Highlight. Hinter den beiden Bergen öffnete sich mir eine zweite unglaublich grosse Ebene, die ungefähr 300 Meter tiefer war als mein Standpunkt zu dieser Zeit und rundum von Bergen eingeschlossen war. Ungefähr so wie im Kinder-Trickfilm "In einem Land vor unserer Zeit". Ich folgte der Strasse weiter und fuhr den Felsen entlang in die tiefergelegene Ebene, durchquerte diese und als ich am Ende der Strasse angelangt war, stand ich vor einer 1'500 Fuss (ca. 500 Meter) hohen Felswand mit einer begehbaren Schlucht, durch welche der Rio Grande floss (siehe Bild). Auf meiner Seite des Flusses war Amerikanisches Staatsgebiet, auf der anderen Seite war Mexico. Hmmm, schon wieder war ich sehr nahe an der Grenze zu Mexico. Diesmal war sie aber alles andere als bewacht. Ich wanderte ein paar hundert Meter in die Schlucht, machte ein paar Fotos, erfreute mich ab dem unglaublichen Echo das sich durch die Schlucht wand und kehrte wieder zu meinem Auto zurück.
Obwohl die Talfahrt auf der asphaltierten Strasse zwar spektakulär war, wollte ich nicht wieder denselben Weg zurückfahren und entschloss mich, trotz aller Warnschilder und der Empfehlung der Park-Rangerin, mit meinem Auto einen grossen Bogen um diese Strasse zu machen, die "Old Maverick Road" zu nehmen. Dabei handelte es sich um eine 28 Meilen lange Schotterpiste quer durch die Wildnis und direkt wieder hoch zu den erwähnten Bergketten. Barbara kann sich vermutlich noch erinnern, wie ich mich schon bei unserem letzten gemeinsamen USA-Trip freute, als ich auf der Schotterpiste zum Skywalk am Grand Canyon fahren durfte. Dieses Mal habe ich mich aber nicht zurückgehalten. ESP raus und mal zünftig auf die Tube gedrückt! Das war ein riesen Spass. Zum Glück war's nicht mein eigenes Auto...
Nach diesem Gaudi fuhr ich dann ganz gemütlich nach Austin TX. Ich habe im Internet gelesen, dass es dort eine Strasse (6th Street E) geben soll, die sowas wie eine Party-Meile ist. Nun gut, es ist halt Montag aber sogar in Neudorf ist am Montag mehr los. So bin ich halt unverrichteter Dinge wieder zurück ins Hotel gefahren.
Morgen versuche ich dann mal bei Zeiten auf zu stehen, denn morgen steht ein Besuch bei Jesse G. James, dem Ex-Mann von Sandra Bullock, auf dem Programm. Der hat nur wenige Minuten von meinem Hotel entfernt seine Hot Rod Garage "Austin Speed Shop". Anschliessend geht's ab nach New Orleans. Aber mehr dazu dann morgen.